Vom 27. April bis zum 9. Mai 2025 hat INTAMT erneut eine Gruppe kasachischer Ärztinnen und Ärzte im Rahmen seines langjährigen Clinical Observership-Programms in Deutschland begrüßt. Dieses Mal standen zwei Fachrichtungen im Mittelpunkt:

  • Public Health und Krankenhausmanagement in Düsseldorf

  • Minimalinvasive chirurgische Verfahren bei Gebärmutterhalskrebs in Berlin

Als krankenhausbasiertes Programm zur beruflichen Weiterbildung umfasste das Observership strukturierte Hospitationen, Fachvorträge und den kollegialen Austausch. Die Teilnehmenden konnten in deutschen Kliniken den klinischen Alltag beobachten, sich mit führenden Expertinnen und Experten austauschen und an maßgeschneiderten Präsentationen teilnehmen.

In Nordrhein-Westfalen besuchte die Gruppe für Public Health und Krankenhausmanagement das St. Martinus-Krankenhaus, das Marien-Hospital Erftstadt sowie das Universitätsklinikum Düsseldorf. Dort erhielten die Teilnehmenden Einblicke in Operationen und Notfallversorgung, lernten Logistikprozesse kennen und besichtigten die Hubschrauberlandeplattform, um die Notfallvorbereitung aus nächster Nähe zu erleben.

In Berlin fand die chirurgische Hospitation im Vivantes Klinikum Neukölln statt. Unter der Leitung erfahrener Gynäkologinnen und Gynäkologen konnten sich die kasachischen Fachärztinnen und Fachärzte mit minimalinvasiven Operationsmethoden bei Gebärmutterhalskrebs vertraut machen und ihr Wissen in Fachgesprächen vertiefen.

Am Ende des Programms wurden Teilnahmezertifikate überreicht und in einer abschließenden Runde Ideen für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Zusammenarbeit diskutiert. INTAMT bedankt sich herzlich bei allen Partnerkliniken und Kolleginnen und Kollegen in Deutschland und freut sich auf die Fortsetzung der Kooperation mit medizinischen Einrichtungen in Kasachstan.

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