05.02. – 11.02.2017, Japan

Japan ist weltberühmt für seine hohen Bildungsstandards. Im Rahmen der OECE-PISA-Studie 2015 erzielten japanische Studierende im Durchschnitt 538 Punkte in Mathematik, Lesekompetenz sowie Naturwissenschaften und gehörten somit zu den Spitzenreitern unter 72 Ländern der Welt. Diese hohen Leistungen sind logische Folge gezielter politischen Maßnahmen, die es ermöglichen, innovative Bildungstechnologien in japanischen vorschulischen und schulischen Einrichtungen einzuführen.

Um von den japanischen Erfahrungen bei der Entwicklung vorschulischer und schulischer Bildung profitieren zu können, veranstaltete die INTAMT Akademie eine Studienreise für Führungs- und Lehrkräfte der besten schulischen Einrichtungen der Stadt Moskau, die vom 5. bis zum 11. Februar stattfand.

Während der Studienreise besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Ministerium für Bildung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie Japans, die pädagogische Fakultät der Gakugei Universität Tokyo, das Zentrum für frühkindliche Entwicklung, Bildung und Bildungspolitikforschung der Universität Tokyo sowie die Hauptgeschäftsstelle der Japanischen Lehrergewerkschaft. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten hier ausführliche Informationen über das Bildungssystem Japans, die Geschichte und Entwicklung des Systems der Lehrerausbildung sowie über die Erfahrungen bei der Entwicklung und Implementierung innovativer Bildungsmethoden und neuer Bildungsprogramme sammeln.

Zum praktischen Teil der Studienreise gehörten Besuche vorschulischer und schulischer Einrichtungen der Präfektur Tokyo, wobei die Gäste aus Moskau Einblicke in die Organisation der Lern- und Lehrprozesse sowie der innovativen Erziehungs- und Unterrichtsmethoden erhielten.

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