Wie sieht die berufliche Ausbildung der Zukunft aus und welche Herausforderungen birgt der Arbeitsmarkt für angehende Fachkräfte? Dieses Thema bestimmte die Fortbildung für Führungskräfte aus Russland und Kasachstan, die hierfür nach Singapur reisten. Die Studienreise wurde von der Akademie INTAMT organisiert und fand vom 25. Oktober bis zum 1. November statt.

An der Singapore Polytechnic International (SPI) erwartete die Fortbildungsteilnehmer die Präsentation des Programms zu technischen und beruflichen Weiterbildungs- und Trainingsmaßnahmen (TVET). Darüber hinaus wurden die Forschungstätigkeiten sowie das duale Studium an der SPI erläutert. Wie das Lehrpersonal ausgebildet wird, erzählte die Leiterin des Fachbereiches Bildungsentwicklung an der SPI Helene Leong. Als nächstes haben die Führungskräfte ITE Education Services (ITEES), einen Ableger des Instituts für Technische Ausbildung (ITE), besucht, um die neuesten Entwicklungen von Ausbildungsmethoden am Institut und das Zusammenwirken von Arbeitnehmern und der Bildungsinstitution zu diskutieren.

Unter dem Titel „Das Bildungssystem in Singapur. Die Organisation der Lernprozesse und –methoden an der Universität“ wurde ein Vortrag an der Nynyang Technological University gehalten. Thomas Chong von der Abteilung für internationale Beziehungen an der Republic Polytechnic sprach die Methoden und Technologien im problembasierten Lernen an – ein ebenfalls wichtiges Thema an den russischen und kasachischen Bildungsinstitutionen. Im praktischen Teil der Fortbildung haben die Gäste den größten Technopark Singapurs besucht. Anschließend stand die Besichtigung der Ngee Ann Polytechnic (NP) auf dem Programm, wo das Zusammenspiel der Bildungsinstitutionen mit Hightechunternehmen beleuchtet wurde.

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