Informationen einordnen, bündeln und verwertbar machen – das ist die Domäne der Geisteswissenschaftler, die mit diesem Expertenwissen gegen sämtliche Krisen des Arbeitsmarktes geschützt sind. Wie ihre Ausbildung in den Niederlanden aussieht, haben sich nun Bildungsvertreter aus Kasachstan angeschaut.

Dazu bot die Akademie INTAMT ein reichhaltiges Fortbildungsprogramm: Zwei Wochen, vom 19. bis zum 30 Oktober 2015, waren mit intensiven Gesprächen und Besichtigungen an renommierten niederländischen Universitäten gefüllt. In Den Haag gestartet, hat die Delegation zunächst den lokalen Ableger der Universität Rotterdam besucht. Am Institut für Sozialwissenschaften wurden die neuesten Trends der Ausbildungsmethoden und der Einsatz moderner Informationstechnologien sowie computergestützter Unterrichtsmedien diskutiert.

An der Erasmus School of Economics hieß der Dekan der philosophischen Fakultät Prof. Dr. Jack Vromen die Fortbildungsteilnehmer willkommen. Seine Kollegen, der Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen an der Fakultät Dr. Tim De Mey, einer der Leiter des Erasmus Instituts für Philosophie und Wirtschaft Dr. Conrad Heilmann und das Vorstandsmitglied des Bildungskomitees Dr. Gijs van Oenen, haben sich mit kasachischen Experten ebenfalls zu den aktuellen Fragen der Ausbildung ausgetauscht. Des Weiteren hat an der Universität Rotterdam ein Treffen mit dem Assistenzprofessor der Philosophiegeschichte Dr. Paul Schuurmann und dem Dekan der Wirtschaftsfakultät Prof. Dr. Philip Hans Franses stattgefunden.

Weitere fünf Tage verbrachten die Gäste aus Kasachstan in Maastricht, wo sie mehrere Fakultäten der Universität Maastricht kennengelernt haben. In mehreren Vorträgen und Workshops wurden ihnen Lehrinhalte und -methoden nähergebracht.

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