Vom 7. bis 13. Dezember 2014 hat die Internationale Akademie für Management und Technologien INTAMT e. V. eine Studienreise für leitende Mitarbeiter und Professoren der staatlichen Forschungsuniversität Belgorod zum Thema „Strategieentwicklung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit an den Hochschulen“ veranstaltet. Die Seminare im Rahmen der Studienreise fanden in Deutschland und in den Niederlanden statt.

Eine rasche Wirtschaftsentwicklung und die damit verbundene Erweiterung von Angeboten im Bereich der Hochschulbildung stellen die Hochschulen vor eine Herausforderung: Diese müssen neue, konkurrenzfähige und effiziente Lösungen auf dem Bildungsmarkt finden. Die Experten aus Russland haben viel Neues über den Wettbewerb auf dem Bildungsmarkt erfahren, einschließlich über Technologien und Organisationformen, die bei der Strategieentwicklung der Hochschulen erforderlich sind. Im Laufe der Gespräche mit deutschen und niederländischen Kollegen wurden verschiedene Aspekte der Entwicklungsstrategie an den Universitäten erörtert, nämlich Abläufe der Zertifizierung und Begutachtung der Hochschulen und einzelner Studiengänge, Maßstäbe der Bewertung und Rankings, die Bedeutung von Marketing beim Brand Management der Hochschulen. Außerdem wurden die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit zwischen deutschen und russischen Universitäten in diesem Bereich besprochen. Das intensive Programm der Studienreise wurde mit der Besichtigung von Sehenswürdigkeiten in Köln und Amsterdam verknüpft.

„Die Studienreise wurde sehr gut organisiert“, so Oxana Schevtschenko, stellvertretende Leiterin der Abteilung für Bildungspolitik an der staatlichen Forschungsuniversität Belgorod. „Wir alle sind in den unterschiedlichsten Bereichen der Hochschulbildung tätig. Nichtsdestotrotz wurde das Programm von Seminaren und Vorträgen durch die Akademie INTAMT so gestaltet, dass jeder Teilnehmer etwas Interessantes und Nützliches für sich gefunden hat.“ Schevtschenkos Kollegin, die Leiterin der Abteilung für Weiterbildung der Universität Belgorod Olesya Bessedina, stimmte zu: „Wir haben eine umfassende Vorstellung über europäische Erfahrungen im Bereich der Entwicklung der konkurrenzfähigen Strategien für Hochschulen erhalten und viel über die Rolle der Agenturen für Fundraising, Beratung und Rankings auf dem Gebiet der Hochschulbildung erfahren.“ Bessedina weiter: „Die neuen Visionen, Modelle vom Zusammenwirken und Ideen in diesem Bereich fanden wir besonders spannend.“

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