Als zuverlässiger Ansprechpartner und Vermittler in interkulturellen Fragen ist die INTAMT-Akademie der Düsseldorfer Stadtverwaltung seit Langem bekannt. Über eine Ausweitung der Zusammenarbeit wurde mit dem Oberbürgermeister Thomas Geisel und der stellvertretenden Leiterin des Büros für Internationale Angelegenheiten Evgenia Strauß am Montag diskutiert.

Vor allem der Bildungsbereich stellt sowohl für die nordrhein-westfälische Hauptstadt als auch für die Experten der Akademie eine hervorragende Möglichkeit dar, die Kontakte zwischen internationalen Akteuren zu intensivieren. Oberbürgermeister Geisel interessierte sich insbesondere für die geplanten Projekte zum Thema Inklusion. Dabei erinnerte er sich an seinen Besuch des Deutsch-Russischen Jugendforums in Moskau im April dieses Jahres, der von INTAMT organisiert wurde.

Seit 2007 beteiligt sich INTAMT an mehreren bilateralen Projekten zwischen Düsseldorf und Moskau. Angesichts der vielversprechenden Resultate und der Intensität des Dialogs mit Moskau bleibt die Düsseldorfer Partnerstadt eine der strategisch wichtigsten und perspektivreichen Kooperationsziele für die Landeshauptstadt.

Evgenia Strauß unterstrich dabei die Rolle der Kommunen: „Aufgrund der aktuell eher schwierigen Beziehungen zwischen unseren Ländern gestaltet sich der Austausch auf der höchsten politischen Ebene mühsam. Gerade deswegen kommt den kommunalen Verwaltungsorganen eine entscheidende Bedeutung zu, die partnerschaftlichen Beziehungen zu erhalten und zu festigen.“

Im anschließenden Gespräch hob Strauß eine weitere Kooperationsmöglichkeit im medizinischen Tourismus hervor. Als Partnergesellschaft von INTAMT gehört die Medprom GmbH zu den verlässlichen und erfolgreichen Düsseldorfer Agenturen, die im Ausland für eine medizinische Behandlung in Deutschland werben.

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