„In Zeiten neuer außenpolitischer Herausforderungen ist Völkerverständigung wichtiger denn je. Die Projekte von INTAMT zeigen, wie der Dialog zwischen den Ländern gestärkt werden kann“, sagte der Bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf Günter Karen-Jungen (Bündnis 90/Die Grünen) beim Besuch der Akademie am 23. November 2015.

Als internationaler Vermittler setzt sich INTAMT für einen Erfahrungsaustausch unter anderem zum Thema Inklusion ein. Vor diesem Hintergrund hat Günter Karen-Jungen Mitte Oktober Vertreter von Behörden, sozialen Einrichtungen und Selbsthilfeorganisationen aus Osteuropa im Rahmen einer von INTAMT organisierten Seminarreihe im Düsseldorfer Rathaus empfangen. Das gegenseitige Kennenlernen wurde nun in den akademieeigegen Räumlichkeiten fortgesetzt. Zusammen mit der Büroleiterin Petra Berghaus wurde der Bürgermeister Karen-Jungen vom Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Eduard Patrik, den Vorstandsmitgliedern Yuri Nikitin und Dr. Vladimir Fridland sowie vom Projektdirektor Dimitri Belov begrüßt.

In einer einstündigen Präsentation hat Nikitin die hochkarätigen Gäste über die Arbeitsweise der Akademie und die wichtigsten Projekte informiert. Diskutiert wurde unter anderem die Rolle der Städtepartnerschaften, die nach Ansicht des Bürgermeisters als Instrument des Dialogs von den Städten selbst noch wenig genutzt werden. Darum sei es so wichtig, Institutionen wie INTAMT zu haben, die Projekte von unten antreiben, betonte Karen-Jungen. Der Akademieleiter Yuri Nikitin weiß hingegen, wie wichtig es ist, die Unterstützung auf der kommunalen Ebene zu sichern: „Der enge Kontakt zu den Stadtvertretern freut uns sehr, da wir dadurch eine enorme Wertschätzung unserer Arbeit bekommen. Mit Düsseldorf haben wir einen verlässlichen und motivierten Partner an Bord.“

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