Forschung & Innovation

Im Bereich von Forschung und Innovation bietet INTAMT Seminare und Fortbildungen zu den folgenden Themen an:

Forschung & Innovation
  • Staatliche Innovationspolitik
  • Rechtliche und gesetzliche Grundlagen zur Förderung der innovativen Wirtschaft
  • Schaffung eines innovationsfreundlichen Klimas in der Gesellschaft
  • Organisation und Finanzierungsquellen der wissenschaftlichen und innovativen Tätigkeit
  • Direkte und indirekte Innovationsförderung
  • Innovationsförderung durch die Finanzierung von Innovationsnutzern
  • Gewinnung von Forschern und Innovationsunternehmen aus Ausland
  • Grundsätzliche Infrastrukturkomponente zur Entwicklung der innovativen Wirtschaft.
  • Tätigkeit der föderalen, regionalen und kommunalen Verwaltungsorgane im Bereich der Förderung von innovativem Unternehmertum
  • Gründerzentren/Startup-Zentren
  • Zentren für Exportförderung
  • Industrie- und Handelskammern sowie branchenspezifische Arbeitgeberverbände
  • Industrieparks, Technologiezentren, Startup-Inkubatoren
  • Venturefonds und Garantiefonds
  • Clusterbildung als synergetisches Instrument für Flächenentwicklung
  • System des Schutzes geistiger Eigentumsrechte
  • System der Patentberatung
  • Technologiezentren als wichtiges Infrastrukturinstrument der innovativen Wirtschaftsentwicklung
  • Ziele und Hauptaufgaben von Technologiezentren
  • Gründer und Organisationsgrundsätze von Technologiezentren
  • Zusammenwirken von Technologiezentren mit Regierungs- und Verwaltungsorganen
  • Technologiezentren als ein Mittel zur Förderung der strukturschwächen Gebiete
  • Technologiezentren als ein Mittel zur Förderung der innovativen Tätigkeit des wissenschaftlichen Nachwuchs, der Betriebe und Unternehmen
  • Verwaltungsgrundsätze, strukturelle Organisation, Aufgaben und Funktionen der Führungskräfte
  • Die durch die Technologiezentren angebotenen Förderungsarten für Betriebe und Unternehmen
  • Investitionspolitik von Technologiezentren
  • Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
  • Leistungskennzahlen für Technologiezentren

Projekte

ENEX – Expert in Nanotechnology Exploitation

Die Nanotechnologie gehört zu den Wissenschaftsgebieten, die sich heutzutage besonders rege entwickeln, und sie wird in verschiedenen Industriefeldern eingesetzt. Eine große Anzahl der Fachkräfte mit unterschiedlichen beruflichen Qualifikationen arbeiten bei zahlreichen nanotechnologischen Unternehmen, weltweit bilden Hochschulen Spezialisten im Bereich Nanotechnologie aus. Aber nicht alle Mitarbeiter der nanotechnologischen Unternehmen (u.a. in Marketing- und Personalabteilungen oder Finanzleitung) verfügen über fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der Nanotechnologie. Die Fachkräfte der Forschungs- und Produktionsabteilungen sind einerseits sachkundig, was Nanotechnologie betrifft, aber kennen sich nicht richtig gut mit Marketingtools und Kommerzialisierung der nanotechnologischen Forschungsergebnisse bzw. mit Lösungsansätzen im Innovationsmanagement aus. Deshalb haben wir einen E-Learning Kurs ENEX-Experte in Anwendung der Nanotechnologie als Schnittstelle zwischen Forschungs- und Industriebereichen entwickelt. Gefördert wurde das Projekt über ERASMUS+. Das Projekt wurde 2014-2017 erfolgreich umgesetzt und bietet den Teilnehmern technisches Wissen und Kompetenzen im Marketing und Innovationmanagement.

Das ENEX-Projekt wurde als Best Practice Beispiel für hervorragendes Projektmanagement ausgezeichnet.

Der Kurs besteht aus zwei Modulen, die jeweils mit einer Abschlussprüfung abgeschlossen werden: Modul 1: Nanotechnologie, Modul 2: Innovationsmanagement.

Der Kurs wurde in Zusammenarbeit des internationalen Konsortiums von Experten aus fünf europäischen Ländern entwickelt:

Weitere Informationen über das Projekt finden Sie auf der Projektwebsite.

INDEX – Industry Expert

Alle haben über industriellen Revolutionen gehört, jetzt leben wir im Zeitalter der vierten industriellen Revolution, auch Industrie 4.0 genannt. Der Begriff wurde bereits 2011 ins Leben gerufen, als die deutsche Bundesregierung Industrie 4.0 als ein wesentlichen Bestandteil der Hightech-Strategie-2020 bezeichnete. Die daraufhin einberufene Arbeitsgruppe beschrieb die Vision der neuen industriellen Revolution als Einbeziehung der cyber-physischen Systeme in industrielle Produktionsprozesse, die nicht nur für einzelne Produktionsschritte verantwortlich sind, sondern die Kontrolle und Optimierung der ganzen Wertschöpfungskette durch die Vernetzung einzelner Komponente autonom ermöglicht. Industrie 4.0 bedeutet einen Übergang, hin zu einer vernetzten Industrie, die weitestgehend selbstorganisiert ist und durch intelligente Systeme in Echtzeit gesteuert wird. Dies wird durch kontinuierliche Interkommunikation mit horizontal- und vertikal vernetzten Umgebungen nicht nur innerhalb eines Unternehmens, sondern auf langer Sicht auch global im Rahmen “Internet of Things” und “Internet of People” erzielt.

Eine wesentliche Voraussetzung zur Implementierung innovativer Lösungen in die Praxis ist die Ausbildung und Qualifizierung von Fachkräften, die technisches Potential erkennen und nutzen können.

INTAMT bewarb sich in der ERASMUS+ Förderrunde 2018 erfolgreich um die Durchführung des Projekts INDEX “Industrial Expert”. Das multinationale Projektkonsortium entwickelt eine E-Learningplattform für Industrie 4.0 Themen.

Die Bildungsressourcen des INDEX – Projekts werden als offenes System konzipiert, wobei Kurse zu verschiedenen Schwerpunkten der Industrie 4.0 einbezogen werden. Im Rahmen unseres Projektes werden 6 Kurse erarbeitet:

  • Industrie 4.0: Einführung;
  • Sensoren und Automatisierung;
  • Additive Manufacturing;
  • Internet of Things;
  • Augmented Reality;
  • Unternehmertum und Projektmanagement.

Eine Besonderheit der Kurse liegt darin, dass sie inhaltlich und didaktisch so gestaltet werden, dass keine akademische Vorqualifikation für die Teilnahme zwingend erforderlich ist, d.h. sie können auch im Rahmen der beruflichen (Weiter-)Bildung angeboten werden.

Das Projekt INDEX wird in Zusammenarbeit mit einem internationalen Konsortium, bestehend aus Experten aus 5 europäischen Ländern, umgesetzt.

Die Projektlaufzeit begann am 01.09.2018 und endet am 31.08.2021

Hier finden Sie den Projektverlauf und -Ergebnisse.

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